Sonntag, 15. April 2012

Das Schöne und das Essbare

Bei mir gibt es im Moment zwei ganz klar getrennte Lager. Auf meiner ostseitigen Fensterbank wachsen Pflanzen zum Angucken. Einmal dieses Farbspektakel an Hornveilchen:


Und dann blüht zur Zeit auch meine Aurikel:


Aurikeln gehören zu meinen absoluten Lieblings-Blumen. Die hier hab ich seit zwei oder drei Jahren. Ich hätt so gern eine zweite (und eine dritte,...), am liebsten zweifarbig, bin aber bisher nicht fündig geworden. Mal schauen, was die nächsten Garten-Märkte so bringen.

Die südseitige Terrasse gehört zur Zeit den Pflanzen zum Essen. Hier wachsen schon Feldsalat, Rucola und Karotten. Und seit neusten auch die hier:


Hallo kleine Radieschen!
Ich finde, das hinterste Pflänzchen sieht aus, als ob es seinen Mund aufreißt. Zum singen. Oder zum Bäuerchen machen. Man weiß es nicht.

4 Kommentare:

  1. Mhm, fehlt eindeutig noch ein Kombinationsprodukt...
    Bei Deaflora habe ich einiges gesehen, dass hübsch UND essbar war (v.a. Blüten)! ^^

    PS: Magst du deine Captchas vielleicht ausschalten? *liebguck*

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    1. Hallo!

      Hab die Sicherheitsabfragen jetzt abgestellt. Danke für den Hinweis!

      Samen kaufe ich am liebsten aus langjähriger Bio-Zucht, da ich da halbwegs sicher sein kann, dass die Pflanzen samenfest sind. Und für dieses Jahr hab ich schon alle Samen beisammen. ;-)

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  2. Das sieht ja total toll aus mit den Radieschen und den Tomaten! Da könnte es einen glatt in den Fingern jucken, auch mal ein bisschen zu gärtnern (ich hab heute das Basilikum umgetopft- für mich eine große gärtnerische Leistung! :D ).
    Ich könnte auf unserem Balkon auch so eine kleine Tomatenfarm machen *schwärm*. Brauchen die viel Pflege oder überleben die auch so? :D
    Ich denke, hier werde ich öfters mal reinschauen.

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    1. Hallo!

      Zum Tomaten aussäen ist es jetzt zu spät, aber du könntest kleine Pflanzen kaufen, die werden zur Zeit überall in den Gartenmärkten (oder besser noch, auf den Wochenendemärkten) angeboten. Denk daran, dass es nachts teilweise noch sehr kalt werden kann! Das mögen Tomaten gar nicht! Also die Temperaturen im Blick behalten und die Kleinen gegebenenfalls in die gute Stube holen. "Viel Pflege" ist relativ, sie brauchen halt regelmäßig Wasser, im Hochsommer jeden Tag (gerne morgens und abends). Und dann sollte man die Pflanzen regelmäßig ausgeizen, also die Seitentriebe entfernen. Darüber schreibe ich dann noch einen Post. ;-) Im Prinzip ist es nicht so schwierig, Pflanzen zu ziehen, sofern man auf ihre Mitteilungen wie zum Beispiel "Ich habe Durst!" oder "Mir ist kalt!" hört.

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